onehundred.digital - 100% Digital - Euer PodCast rund um digitales Marketing

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00:00:00: [Musik]

00:00:04: 100% digital.

00:00:07: [Musik]

00:00:09: Euer Podcast rund um Digital Marketing. Präsentiert von 100Digital.

00:00:14: Der Online-Marketing-Agentur aus dem Herzen Berlins.

00:00:18: [Musik]

00:00:20: Hallo und herzlich willkommen zu unserem Podcast

00:00:24: mit unserem Social Media Feuerwerk 2024,

00:00:28: das wir hier heute starten wollen.

00:00:31: Ich begrüße die Social Media Queen des Nordens, Marion Bressler.

00:00:37: [Applaus]

00:00:39: Mit Applaus, mega Simon.

00:00:41: Und ich freue mich, dass wir hier das endlich geschafft haben,

00:00:44: zusammenzusitzen und uns darüber zu unterhalten,

00:00:48: was denn Unternehmen von Künstlern, Sängern, Singern,

00:00:53: Songriders, Musikern lernen können im Bereich Social Media.

00:00:58: Und da würde ich auch gleich einfach durchstarten.

00:01:01: Marion, erzähl doch mal, was ihr so ganz generell

00:01:05: in einem Rough Cut überhaupt für Musiker anbietet.

00:01:10: Also erstmal ist das eine ganz individuelle Geschichte,

00:01:14: so wie die Musik auch, wie die Sänger auch, wie die Stimme auch.

00:01:17: Das bedeutet, je nachdem was der Musiker, der Sänger, der Kunde haben möchte,

00:01:21: kriegt er auf sich ein perfektes Social Media Paket geschnürt,

00:01:25: von der Songproduktion, Musikproduktion,

00:01:28: Videoproduktion bis zum fertigen Release,

00:01:31: mit dem kompletten Content eben auf Spotify und Code zum Beispiel.

00:01:35: Wie wichtig ist denn überhaupt die Website noch?

00:01:38: Also ich finde die Website als digitale Visitenkarte mega

00:01:43: und die muss auch sein.

00:01:45: Es kommt natürlich auch wieder drauf an,

00:01:47: dass ein Künstler, ein Sänger, ein Musiker, der vielleicht auch Tickets verkauft,

00:01:52: obwohl da sind wir dann schon wieder in einem Bereich drin,

00:01:54: wo es vielleicht auch über andere Anbieter geht.

00:01:57: Aber meines Erachtens ist die Website unabdingbar.

00:02:00: Auch für SEO, also für Suchmaschinenoptimierung die Website

00:02:04: oder werden nicht alle Social Media Plattformen die Suchmaschinen irgendwie ablösen?

00:02:12: Ich würde jetzt mal aus meiner Sicht sagen,

00:02:14: dass Social Media die Suchmaschinen bzw. Social Media die Website ablösen wird,

00:02:20: weil wenn wir jetzt das jüngere Publikum betrachten,

00:02:23: die googeln weniger, um eine Website zu finden,

00:02:26: sondern die suchen eher auf Instagram, TikTok und Co.

00:02:29: Was sie über den Künstler oder irgendwelche Releases wie auch immer finden

00:02:34: und nicht über eine Website.

00:02:36: Plattform, ganz wichtig.

00:02:38: Was ist denn da der heißeste Scheiß?

00:02:41: Was braucht man unbedingt?

00:02:43: Kann man weglassen?

00:02:45: Was sind die aufsteigenden Sterne und was sind die Fallenden Sterne?

00:02:49: Beginnen wir doch mal mit Instagram.

00:02:52: Ja, unabdingbar, ganz klar.

00:02:54: Aber ich muss echt die Frage so beantworten,

00:02:56: dass man muss nicht überall mitspielen.

00:02:59: Wichtig ist, was kann ich bespielen?

00:03:01: Also zeitlich, wo ist meine Zielgruppe?

00:03:05: Also wo kann ich mein Content so ausspielen,

00:03:07: dass auch das, was ich nach draußen zeigen möchte,

00:03:10: das ich sehen würde.

00:03:12: Und viele denken, sie müssen halt überall sein.

00:03:14: Facebook, Instagram, TikTok und so weiter.

00:03:16: Wichtig ist, was kann ich zeitlich bespielen?

00:03:18: Instagram, klar, unabdingbar.

00:03:20: Aber wenn Facebook zum Beispiel überhaupt nicht mehr die Plattform ist,

00:03:24: wo ich gesehen werde, dann Finger weg von Facebook.

00:03:28: Okay, Instagram vor Facebook oder Facebook vor Instagram?

00:03:31: Aus meiner Sicht Instagram vor Facebook.

00:03:33: Aber nein, auch wieder Facebook ist eine Family.

00:03:35: Ich meine, wenn ich jetzt Edge halten möchte,

00:03:37: dann nehmen wir beide.

00:03:39: Und ich glaube, dass wir jetzt noch ein paar Jahre später

00:03:42: zu bespielen, Instagram.

00:03:44: Aber mit unterschiedlichem Content.

00:03:46: Mir ist also weniger.

00:03:48: TikTok?

00:03:49: Benutze ich als Recyclingmaschine.

00:03:51: Aber mit Erfolg?

00:03:53: Mit Erfolg.

00:03:55: Also ich mit Power Voice benutze TikTok als Recyclingmaschine.

00:03:59: Aber Andres zum Beispiel, der Sportsänger,

00:04:02: ist nicht recycelt auf TikTok,

00:04:04: sondern ein ganz fester Bestandteil.

00:04:06: Zum Beispiel die Ausgabequelle Instagram.

00:04:09: Aber auf anderen Plattformen wird der Content praktisch recycelt.

00:04:13: Was bedeutet das jetzt für die Musiker, die du jetzt betreust?

00:04:18: Du empfiehlst ihnen, was sie machen sollen

00:04:20: und dann können sie aus diesem Empfehlungen schöpfen?

00:04:24: Oder ist es so, dass tatsächlich viel recycelt wird?

00:04:30: Und die Musiker sagen,

00:04:31: "Ach, wenn ich das schon habe, dann spiele ich das da auch noch aus."

00:04:34: Also wir als Power Voice als Unternehmen,

00:04:36: wir haben ja nicht nur die Musik, sondern bilden ja auch aus,

00:04:39: haben ja Workshops,

00:04:40: wir haben ja noch viel mehr Produkte als nur der Musiker an sich,

00:04:43: der jetzt zum Beispiel sagt, ich habe ein Song, ein Album, was released wird.

00:04:47: Da ist in erster Linie erst mal,

00:04:49: wie viel Zeit kann er überhaupt investieren.

00:04:51: Aber Plattform Nummer eins, ganz klar Spotify und Instagram,

00:04:55: TikTok in Klammer.

00:04:57: Das ist was ich in erster Linie empfehle.

00:05:00: Marion, was hältst du denn von LinkedIn?

00:05:03: Ich habe mich raus, nächste Frage.

00:05:05: Ich habe ein Profil tatsächlich,

00:05:07: aber ich glaube, das habe ich vor über 10 Jahren angelegt,

00:05:10: aber bin dann nicht aktiv.

00:05:12: Okay, also für Künstler uninteressant.

00:05:14: Darf ich die Frage eigentlich zurückschmeißen?

00:05:16: Du als CEO und Experte von 100 Digital, was würdest du denn sagen?

00:05:21: Ich würde sagen, LinkedIn musste sein Wurzeln zurückfinden.

00:05:24: Das versuchen sie ja auch immer mehr.

00:05:26: Ich habe davon gehört,

00:05:27: dass LinkedIn Mitarbeiter, Personen angeschrieben haben,

00:05:32: die auf die Formsbilder gepostet haben,

00:05:35: um zu vermeiden, dass es eine Verwässerung gibt

00:05:38: und LinkedIn das neue Facebook wird.

00:05:40: Wobei es das ja schon ein bisschen so ist.

00:05:42: Ja, okay.

00:05:43: Ich weiß, dass im B2B-Bereich immer mehr Leute auch von Facebook

00:05:48: eher zu LinkedIn gehen

00:05:50: oder sogar den gleichen Content auf beiden Plattformen ausspielen.

00:05:54: Letzten Endes geht es immer um ein Personal Branding.

00:05:59: Ob ich das im Berufsbereich mache oder im Musikerbereich

00:06:03: oder wie auch immer genauso, wie ich das auf Social Media auch mache.

00:06:07: Das bedeutet, sobald ich diese Funktion bei LinkedIn nutze,

00:06:11: kann ich die theoretisch auch mit anderen Content,

00:06:15: mit B2B-Content als Künstler,

00:06:18: um die ganze Bandbreite dessen, was Social Media bietet, zu spielen.

00:06:23: Das kann ich die natürlich auch auf LinkedIn als Künstler nutzen,

00:06:29: dann aber nicht mit dem Thema Musik,

00:06:32: sondern mit dem Thema, was dahinter steht.

00:06:34: Kooperationen und so weiter.

00:06:36: Da ist ja ein riesiges breites Spektrum dessen,

00:06:40: was ich auf einer Business-Plattform als Musiker auch noch erzählen kann.

00:06:44: Was ist mit den ganzen kleineren Plattformen?

00:06:46: Sind sie überhaupt kleiner?

00:06:47: Was ist mit Be Real, beispielsweise?

00:06:49: Ich habe es mitbekommen durch unsere Youngstars,

00:06:52: die bei uns ein- und ausgehen.

00:06:54: Da war das natürlich immer im Thema, hier, komm mal her,

00:06:57: ich muss mal ein Be Real machen und so.

00:06:59: Ganz süß.

00:07:00: Ich habe auch neulich mitbekommen bei einem Konzert von uns,

00:07:03: das eine ältere Dame Be Real gemacht hat.

00:07:05: Ich habe dann Taya angeguckt, als wir ach, Be Real.

00:07:10: Da haben wir festgestellt, eigentlich ist das schon out.

00:07:12: Auf dem absteigenden Ast.

00:07:15: Ja, würde ich sagen.

00:07:16: Ein sinkender Stern.

00:07:18: So wie ex Twitter, ex ex ex.

00:07:22: Genau.

00:07:23: Ja, okay.

00:07:24: Ich bin gespannt, wir wollen vielleicht da jetzt auch gar nicht so tief drauf ein,

00:07:28: wie das mit allen möglichen Bezahlmodellen und so weiter sich weiterentwickelt

00:07:32: und mit der Verärgerung von Werbekunden und so weiter.

00:07:35: Dazu machen wir vielleicht nochmal einen eigenen Podcast an dieser Stelle.

00:07:40: Noch einmal ganz kurz zurück zu TikTok,

00:07:43: weil ich immer glaube, dass trotzdem alle Videotrends von TikTok gesetzt werden.

00:07:49: Es gibt auch viele Trends, die auf Instagram entstehen tatsächlich.

00:07:53: Auf TikTok gibt es natürlich viele Tanz-Trends nach wie vor,

00:07:57: die dann rüber schwappen auf Instagram.

00:07:59: Ich sehe es daran, dass viele Instagramer leider den Fehler machen,

00:08:03: ihre TikToks, die sie da drehen, auch auf Instagram recyceln.

00:08:07: Da haben wir das Wort wieder.

00:08:08: Und das Wasserzeichen nicht entfernen.

00:08:10: Und man dann sieht, alles klar, der hat sich gar keine Mühe gegeben,

00:08:13: der recycelt seinen TikTok auf Instagram, was ein No-Go ist aus meiner Sicht.

00:08:17: Weil man sich keine Mühe gibt, die Plattform wirklich getrennt oder authentisch zu bespielen.

00:08:23: Ja, es kommt viel von TikTok richtig, aber es sind meistens das,

00:08:27: was ich erlebe, Tanz-Trends, Musik-Trends,

00:08:31: wo dann irgendwelche Challenges draus entstehen.

00:08:33: Also ich bin noch keinem einzigen, auch der Sportsinger, Trend gefolgt

00:08:37: und jedes Video, jedes TikTok von ihm geht viral,

00:08:40: ohne dass er irgendeinem Trend gefolgt ist.

00:08:43: Ja, schön, dann macht er doch selber den Trend.

00:08:45: Er ist der Trend vielleicht.

00:08:47: Genau, besser geht es doch gar nicht.

00:08:50: Trotzdem noch mal ganz kurz zu Videotrends und den Längen.

00:08:54: Das ist ja das, was uns immer beschäftigt.

00:08:56: Ich habe jetzt gelesen, dass auch längere Videos immer mehr geguckt werden

00:09:01: und auch immer mehr Relevanz haben.

00:09:03: Also nicht nur das, was wir Snackable Content nennen,

00:09:06: alles, was unter 1.30 Uhr ist, so ungefähr,

00:09:10: sondern dass es dann zwischen 1.30 Uhr und 5.67 Uhr, 8 Minuten,

00:09:14: gar nicht mehr so wahnsinnig viel gibt.

00:09:16: Und dann, alles das, was über 10 Minuten ist,

00:09:19: wieder eine größere Reichweite und Interaktion erreicht.

00:09:23: Wie siehst du das?

00:09:24: Bibi Beauties Palace, die hat damals damit gestartet,

00:09:26: ist sehr erfolgreich geworden.

00:09:28: Mit der Gebietes war damals diese Zeit,

00:09:30: die mit ihren Schminktipps und ihren Flogs angefangen haben.

00:09:33: Und die Flogs an sich funktionieren nach wie vor.

00:09:36: Ich kenne da auch junge Influencer, Pärchen,

00:09:38: die zum Beispiel ihre Community mitgenommen haben

00:09:42: bei einem Kinderwunsch sozusagen.

00:09:45: Und es war wirklich spannend, wenn man, je nachdem,

00:09:47: ob man es als Fan von diesen beiden betrachtet,

00:09:50: oder aus der Social-Media-Sicht, wie die den Flog aufziehen.

00:09:53: Da ist natürlich der Content 8 Minuten, 12 Minuten,

00:09:56: kitz und knackig super gedreht mit tollen Schnitten.

00:09:59: Das ist nach wie vor wichtig im Video,

00:10:02: finde ich im Snack-Content.

00:10:04: Und auf Instagram ist es momentan so,

00:10:06: dass die einen sagen, 6, 7 Sekunden, zack,

00:10:09: eine Hook rein und mit einem ganz langen Posting-Text,

00:10:13: dass man diesen Posting-Text liest,

00:10:15: das Video immer schön im Hintergrund weitergespielt wird.

00:10:18: Das heißt, die Watchtime erhöht sich.

00:10:20: Es gibt aber auch natürlich TikTok, die sagen,

00:10:23: du, ab jetzt bitte keine 53 Sekunden-Videos mehr.

00:10:27: Das haben wir beim Sportsänger zum Beispiel,

00:10:29: sondern geh bitte über eine Minute, wir belohnen dich dafür.

00:10:33: Wir nehmen dich ins Partnerprogramm auf und so weiter.

00:10:36: Also ich konsumiere kitz und knackig in unserer schnelllebigen Zeit.

00:10:39: Außer es ist so spannend mit Videoschnitt, mit Untertiteln,

00:10:43: ganz wichtig, dass ich es nicht unbedingt hören muss,

00:10:46: sondern auch lesen kann.

00:10:48: Dann finde ich haben auch 2, 3 Minuten lange Videos noch eine Chance,

00:10:52: je nachdem, wie sie natürlich aufbereitet sind.

00:10:55: Welche Rolle spielt YouTube Shorts dabei

00:10:57: und wie siehst du die Entwicklung in eurem Marktsegment?

00:11:01: Dadurch, dass wir nicht wöchentlich,

00:11:03: alle, was heißt wöchentlich, alle 4 Wochen oder 6 Wochen

00:11:06: ein Musikvideo online stellen, wird auf YouTube lediglich

00:11:11: der Snack-Content, der auf Instagram und auf TikTok seinen Platz findet,

00:11:16: recycelt. Wie auch auf Pinterest zum Beispiel,

00:11:19: sehr wichtige Plattform, nach wie vor.

00:11:21: Der Sportsänger hat seinen eigenen Kanal,

00:11:23: das bedeutet, die Leute, die nicht auf Instagram sind,

00:11:26: die nicht auf TikTok sind, können auf YouTube Shorts die Videos schauen.

00:11:30: Läuft auch gut, aber das Hauptmerkmal liegt auf Instagram, TikTok.

00:11:35: Aber es ist nicht so unterschätzen.

00:11:37: je nachdem, was man wieder erreichen möchte, wenn man sagt, ich verfolge YouTube als Einnahmequelle.

00:11:41: Ich kenne eine, die mit YouTube gut Geld verdient. Sie strikt Babykleidung, sag ich mal. Und die ist

00:11:50: ganz, also die postet jeden tag YouTube Shorts, bekommt viel Reichweite, hat natürlich dadurch

00:11:55: jetzt auch die Möglichkeit, Einnahmen zu generieren. Und aus der Sicht ist natürlich YouTube

00:12:00: Shorts nicht zu unterschätzen. Bevor wir zum Thema künstliche Intelligenz kommen, noch eine kurze

00:12:07: Zwischenfrage zum Thema Community Management und Engagement mit der eigenen Zielgruppe und

00:12:14: vielleicht auch der Frage, inwiefern Direct Messages, ich schließe da jetzt mal WhatsApp auch mit

00:12:23: ein und aber auch da Messaging via Social Media Plattform immer wichtiger wird und warum man die

00:12:32: vielleicht auch beantworten sollte. Es ist ja wie im wahren Leben auch, wenn ich dich anrufe oder dir

00:12:37: eine Nachricht schreibe oder du irgendwas postest und ich darauf reagiere, dann ich möchte ja mit dir

00:12:42: kommunizieren. Wenn du mich ignorieren würdest, dann würde ich das vielleicht noch ein zweites,

00:12:47: drittes Mal machen und irgendwann würde ich denken, hey Simon, weißt du was, postet auf, was du

00:12:51: willst, ist mir ganz egal, ich reagiere darauf gar nicht mehr. Also Social Media ist ja Kommunikation,

00:12:57: das heißt das Engagement von den Followern, also der Community wie auch das eigene Engagement,

00:13:03: wenn ein Follower zum Beispiel schreibt, wow tolles Video oder toller Tipp, vielen Dank,

00:13:08: dass man darauf auch wirklich reagiert. Also Social Media, egal welche Plattform, lebt von

00:13:15: Kommunikation und von diesem Engagement und natürlich auch die Direct Message, dass wenn

00:13:23: man jemand auffordert, wenn du eine Frage hast zu dem Posting, schick mir gerne Nachricht, also

00:13:29: dass man nicht immer sagt, kommentiere unter dem Beitrag so von wegen Reichweite, sondern dass

00:13:33: man auch ein bisschen persönlicher wird und denjenigen auch auffordert, du kannst mich direkt

00:13:37: hier ist meine Nummer, schick mir eine Direct Message. Natürlich wird das alles belohnt mit

00:13:42: dieser Mitreichweite, weil der Account belebt wird, das ist das eine, wenn wir darüber sprechen,

00:13:47: aber in erster Linie ist Social Media oder Instagram in dem Fall jetzt für mich Kommunikation,

00:13:53: dass man mit seiner Community, mit seinen Followern draußen auch im Kontakt bleibt und nicht einfach

00:13:57: nur seinen Content raus ballert und sagt hier bitte teilen, bitte liken, bitte weiter teilen und

00:14:01: sprecht darüber und die Zahlen gehen nach oben, dass es unpersönlich hochzählen.

00:14:06: Deswegen ich auch von Chatbots in dem Sinne abrede, dass sie vorgaukeln, eine persönliche,

00:14:15: eine Person wiederzuspiegeln, eine Persönlichkeit irgendwie zu sein und persönliche Antworten

00:14:21: zu geben. Was ich sehr, sehr gut finde ist, wenn Chatbots in der Lage sind, dir eine Antwort auf

00:14:27: eine technische Frage zu geben, die dann dementsprechend sofort beantwortet wird und du nicht auf einen

00:14:33: Support mit dabei warten musst, der, weiß ich nicht, am nächsten Tag dir per E-Mail

00:14:39: antwortet oder wie auch immer. Du hast einen Chatbot, hat mir in Istanbul schon eine Arschgerät

00:14:42: aufgedacht, darf ich das sagen? Du darfst alles sagen. Weil ich die Flugnummer nicht wusste und

00:14:49: wir waren am falschen Flughafen und dann habe ich natürlich auch den Chatbot von der Flugapp

00:14:54: sag ich jetzt mal angeschrieben und es war wirklich toll, wo ich dachte wow, wie ein echter Mensch.

00:14:59: Kommen wir zum Thema künstliche Intelligenz und niemand weiß an dieser Stelle, ob wir hier

00:15:06: wirklich sitzen. Ich habe ein Lied geschrieben, yeah mein erstes Lied über Marion und 100 und das

00:15:16: spiele ich euch jetzt ein. Darf ich applaudieren?

00:15:21: Zwischen Bühnen und Beats, ein Moment der Magie, zwei Welten zerschmelzen, ein Zusammentreffen

00:15:29: Marion von Rotland, Dick und One Heart, Red, vereint durch Harmonie, eine Melodie des

00:15:39: Glücks, dass die Herzen erreiche, ein gemeinsamer Rausch im Einklang getötet, gemeinsam tanzen, die Welt zu vergessen, Begegnung im Musikrausch, ein Moment für immer,

00:15:59: Marion und One Heart, vereint durch Stimm, was für ein Song. Wow, Wattenbretto, hast du super gemacht Simon.

00:16:10: Herrlich, so, dieser Song hat gedauert 15 Sekunden. Krass, so, su-no.ai wurde mir gerade empfohlen und ich konnte

00:16:23: das natürlich nicht lassen, das sofort auszuprobieren wie auch so vieles anderes. Als erstes Mal fällt es mir auf, passt gut zusammen, finde ich alles toll, aber One

00:16:35: Heart Digital, jede Maschine hat damit Probleme das plötzlich auszusprechen. Man hört es hier auch, One Heart red, so. Englisch können die besser, da funktioniert es einfach viel, viel, viel besser.

00:16:51: Textlich, wah, ganz gut, musikalisch, ja, auch ganz gut. Insgesamt ein schöner Joke, man hat viel Spaß. Ich glaube nicht, dass das gleich viral geht, das Lied, aber dafür, dass es halt 15 Sekunden gedauert hat, kann man sich damit mal ein Spaß erlauben.

00:17:14: Ist die klassische Live-Musik in Gefahr?

00:17:17: Nein, ist ja live, Simon. Das ist ja, das beantwortet ja die Frage schon in sich. Nein, Live-Musik wird nie in Gefahr sein.

00:17:25: Was ist denn dann der Ansatz, wo ihr künstliche Intelligenz für eure Künstler einsetzt?

00:17:33: Also bei mir in erster Linie, was zum Beispiel außergewöhnliches Cover-Design betrifft, zum Beispiel hat ein Kunde einen sehr speziellen Song produzieren lassen und eine konkrete Vorstellung seines Covers gehabt.

00:17:49: Dann kam die künstliche Intelligenz zum Tragen und die hat tatsächlich das ausgespuckt, wie wir das wollten, über mehrere Umwege, weil es ist gar nicht so einfach, das Bild, was im Kopf ist, so zu prompten, dass die KI genau das ausspuckt.

00:18:06: Aber wahrscheinlich nicht beim ersten Mal.

00:18:10: Richtig.

00:18:11: Ja, und das ist das, den Song, den wir eben gehört haben. Der hat 30 Sekunden gedauert und mir ist es immer wichtig, wenn ich so etwas präsentiere, dass es nicht nachbearbeitet ist.

00:18:21: Jetzt gehe ich mal davon aus, dass ihr 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 Runden gedreht habt, bis es so gepromptet war, dass das auch rauskam oder nochmal geremixt mit Material, was ihr nochmal vorgeschlagen habt oder ähnliches. Liege ich da falsch?

00:18:36: Nein, da legst du richtig, weil das prompten natürlich die große Kunst ist und es braucht einen Menschen wie, also KI ist super und die ist auch unabdingbar in unserer heutigen Zeit und die wird auch noch ganz viel, wie soll ich sagen, Bestand oder in unserem Alltag bekommen.

00:18:55: Und sie hat noch viel weiterentwickeln.

00:18:57: Auf jeden Fall. Und ich interessiere mich auch sehr für das Thema. Man kann sich da auch absolut drin verlieren, aber das wird gerade bei so grafischen Dingen oder wenn es eben um Befehle, also um den prompt an sich geht, gibt es mittlerweile tatsächlich Workshops für, wo man prompten lernen kann.

00:19:14: Also, weil der Mensch dahinter, der auch das Bild mithilfe erstellt hat, prompten kann und umschreiben kann, dass eben sowas rauskam. Also wie immer KI super, aber der Mensch, der es bedient, der gehört natürlich auch dazu.

00:19:31: Ich vergleiche das immer für die ganz alten Hörer, die uns hier zuhören und noch alter Vista oder Fireball als Suchmaschine kennen, wo man bevor man gesucht hat Kategorien ausgewählt hat, spezielle Bereiche ausgewählt hat, per Hägchen setzen, dann das Suchwort eingegieben hat und dann erst auf Suche gegangen ist und dann kam Google mit nur einem Schlitz und alles war perfekt und alles hat wunderbar und sofort und gut geklappt.

00:20:00: Mega.

00:20:01: Und momentan müssen wir in der KI unterschiedlichste Stränge bedienen, unterschiedlichste Programme verwenden, unterschiedlichste Animationen, unterschiedlichsten KI gesteuerten Plattformen irgendwie unterbringen, um dann bewegtbild zu erzeugen oder ich sage mal so ein Remix zu erzeugen wie den, den du eben beschrieben hast oder andere Sachen zu machen.

00:20:29: Das allerdings, glaube ich, so wie wir das jetzt in unserem Song gehört haben, der Text wurde KI-mäßig erstellt, das Musikstück wurde KI-mäßig erstellt und der Text dann eben darauf gematcht.

00:20:42: Wir haben ja unterschiedliche Versionen, wir haben die Rockigere gehört, wir haben noch eine sanftere, die automatisch mit erstellt wird und so wird wahrscheinlich irgendwann das Video dazu auch noch kommen und alles irgendwie aus einer Box heraus entstehen.

00:21:00: Also für mich ist KI unabdingbar, wie gesagt, und es gibt ja, je nachdem was man möchte, es gibt, darf ich Plattform nennen?

00:21:05: Natürlich.

00:21:06: Wir haben einen Kreiber zum Beispiel, super, um tolle Video-Animationen zu machen, Mitjourn ja auch mega, natürlich kosten die Plattformen dann wieder Geld, da muss man gucken, okay, lohnt sich das, für wen lohnt sich das, kann ich es wirklich brauchen, kann ich es anwenden oder hole ich mir jemand, der die Plattform eben bedient und sagt, ich hätte gerne, mach bitte.

00:21:26: Aber man muss auch wirklich sagen, wir, also wir alle, stehen mit der KI, obwohl es die schon so lange gibt am Anfang, das sind andere Länder, die haben das in der ersten Klasse schon vor zehn Jahren gelernt, die uns eigentlich auslachen, das muss man, glaube ich, an der Stelle auch mal erwähnen, dass wir ganz viel Nachholbedarf haben bei sowas.

00:21:48: Lass uns doch nochmal zusammenfassen, was empfiehlst du jedem Sänger, Musiker, was er auf jeden Fall machen sollte?

00:21:57: Anfang, machen, anfangen, nach vorne gehen, ausprobieren, Fehler machen, sich Vorbilder suchen, abschauen, eigene Ideen kreieren, einfach, einfach mal machen, Hashtag, einfach mal machen.

00:22:11: Ein schönes Schlusswort, wie ich finde, Marian, ich bedanke mich, dass du hier warst.

00:22:16: Es war großartig, wir machen Comic-Württeln, Applaus und...

00:22:22: Danke schön!

00:22:25: Super, danke schön, dir Simon!

00:22:27: Ich wünsche dir einen wundervollen Abend hier noch in Berlin toll, dass du vorbeigekommen bist und jederzeit, wenn du wieder in Berlin bist, komm zu uns zu Onehund with Digital. Alles mutig.

00:22:39: Danke dir Simon.

00:22:40: Das war 100% digital.

00:22:44: Euer Podcast rund um Digital Marketing.

00:22:47: Ihr habt weitere Fragen oder sucht Unterstützung bei eurem digitalen Marketing? Dann besucht uns auf 100.digital.

00:22:56: Den Link findet ihr auch in den Show-Notes.

00:23:00: [Musik]

Über diesen Podcast

onehundred digital – 100% Leidenschaft fürs Digitale
Von Social Media, Online Marketing, Advertising über Google und SEO bis YouTube: Wir informieren uns in unserem PodCast über spannende Themen rund ums Online Marketing, über Strategien und Kampagnen.

von und mit onehundred.digital | Simon Boé & Friends

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